Wer kennt es nicht?! Irgendwie ist die Wohnung nie richtig sauber... Zwischen Kindererziehung, Arbeit und Hobbies – der Mama-Alltag ist vollgepackt. Da bleibt der Haushalt an manchen Tagen einfach auf der Strecke.
Bereits in der Schwangerschaft kommt spätestens mit dem berühmten Nestbautrieb der Wunsch, mit dem Baby in einem sauberen Haus/Wohnung die Zeit zu genießen und man fängt wie eine Verrückte an, umzuräumen, aufzuräumen und auszumisten. Spätestens nach ein paar Wochen kommt die Ernüchterung und die Frage „Wie soll ich das jemals alles schaffen?“
Mit ein paar Tipps und einer gesunden, aufgeteilten Routine kann aber auch die unliebsame Aufgabe „Haushalt“ gemeistert werden. Ganz nach dem Motto „Jeden Tag ein bisschen was“, kommt man nicht so schnell in die Überforderung! Helfen kann hier ein Putzplan, der klar aufgeteilt und für alle an einem gut sichtbaren Ort aufgehängt ist. Du kannst eine kostenlose Vorlage für einen solchen Putzplan hier im Downloadbereich finden.
Meine besten Tipps für:
DIE GANZE WOHNUNG
§ tägliche Routinen schaffen, z.B. jeden Tag staubsaugen oder wischen, Oberflächen freiräumen, saubere Küche jeden Abend, …
§ Putz“körbchen“ in jedem Raum, gefüllt mit einer Sprühflasche (Wasser + 1 Tropfen Spülmittel), Lappen und Swiffer. Ein Griff und es ist erledigt!
WÄSCHE
§ Wäsche bereits in verschiedene Wäschekörbe vorsortieren, z.B. einzelne Körbe für Buntwäsche, Weißwäsche, Sportwäsche, Handwäsche.
§ für Socken (besonders Kindersocken) ein Wäschenetz aufhängen und direkt da reinstecken. So gehen sie nicht „verloren“.
§ gewaschene Wäsche immer am selben Platz auf dem Wäscheständer aufhängen. z.B. aufgeteilt nach Personen, Kleidungsstücken. Socken immer in Pärchen aufhängen. Dauert evtl. 2 Min. länger beim Aufhängen, spart enorm viel Zeit beim Abhängen.
BAD
§ Badreiniger vor dem Duschen aufsprühen, während dem Duschen einwirken lassen, danach abbrausen. Mit einem saugfähigen Tuch trocknen – fertig!
KÜCHE
§ In Etappen putzen, z.B. während die Kaffeemaschine aufheizt, die Tassen aus der Spülmaschine ausräumen, während die Nudeln kochen, den Rest usw.
KINDERZIMMER
§ Auch wenn es laaaaange dauert: Während der "Spielzeit" mit dem Kind gemeinsam aufräumen. So ist dann die Zeit mit dem Kind spielerisch verbracht, es lernt mit der Zeit, dass aufräumen zusammen Spaß machen kann und am Ende ist das Zimmer tatsächlich sauber... für ein paar Minuten :)
Für weitere Tipps & Tricks bin ich jederzeit offen! Schreibt mir eure Erfahrungen und lasst so alle (Bald-)Mamas teilhaben.
So eine aufgeräumte Wohnung sorgt dann für ein tolles, befreiendes Gefühl, jede Menge Stolz und bietet Zeit für Erholung.
…Und wenn es mal nicht so klappt, mit „dem bisschen Haushalt“… dann ist es eben so…! Du bist nicht die Einzige, bei der die Wohnung aussieht, als wäre tagelang nichts gemacht worden (auch wenn es die Meisten nicht zugeben).
Also sag dir selbst: Hei Mama, du bist wundervoll! Egal wer schief schaut :)
Kommentar schreiben